Meine Ansätze

Meine Ansätze sind bedürfnis-, bindungs- und beziehungsorientiert:

Bedürfnisorientiert
Ein Kind ist nicht “weniger Wert”, nur weil es ein Kind ist. Kinder haben ein Recht darauf, dass wir ihre Bedürfnisse, Wünsche und Ängste ernst nehmen. Das heißt aber nicht, dass sich Eltern immer nach den Bedürfnissen ihrer Kinder richten müssen, denn das würde ja bedeuten, dass die Eltern unter Umständen ihre eigenen Bedürfnisse nicht ernst nehmen – auf Dauer macht das unglücklich, frustriert und erschöpft. Bedürfnisorientiert heißt daher für mich: die Bedürfnisse aller zählen, somit auch jene der Eltern.

Bindungsorientiert
Eine sichere Bindung die Basis für alles: für ein gesundes Selbstwertgefühl, stärkendes Urvertrauen, Selbstständigkeit, für erfüllende Beziehungen uvm.! Eine sichere Bindung ist das Beste, das wir unseren Kindern mitgeben können. Sie entsteht, wenn wir feinfühlig auf die Bedürfnisse unserer Kinder eingehen, ihnen Nähe und Geborgenheit geben.

Beziehungsorientiert
Die Beziehung zu euch und euren Kindern ist das Fundament eurer Familie. Sie bestimmt, ob ihr liebevoll und wertschätzend miteinander umgeht, ob ihr euch vertrauen könnt, oder ob es bei euch viele Machtkämpfe und Kontrolle gibt. Damit steht eure Beziehung im Mittelpunkt der Beratung, an Beziehungen kann man immer arbeiten: wie könnt ihr Dialoge führen, statt zu streiten, Regelungen finden, die funktionieren, wie könnt ihr euch vertrauen, wie geht Erziehung ohne Strafen, drohen und “wenn-dann…”-Sätze?

Und ich glaube, von Herzen, an folgendes:

  • Kinder brauchen eure authentischen, persönlichen (!) Grenzen, sie brauchen Eltern, die Verantwortung übernehmen
  • Kinder wollen kooperieren, sie lieben ihre Eltern bedingungslos
  • Wenn ein Kind aus der Kooperation geht, gibt es dafür immer einen Grund
    …und daher:
  • braucht Erziehung keine Strafen oder Drohungen!
    Und das ist wunderschön! 🙂 Weil unsere Kinder durch unsere Beziehung zu starken, vertrauensvollen, selbstbewussten Kindern und Erwachsenen werden können.